PflegeCampus Regensburg bringt bestens qualifizierten Nachwuchs für die Branche hervor

37 generalistische Pflegefachkräfte wurden feierlich verabschiedet.

Ein weiterer Jahrgang aus zwei Klassen hat seine dreijährige Ausbildung am PflegeCampus Regensburg erfolgreich abgeschlossen. Nahezu alle bleiben dem Pflegeberuf und ihrem jeweiligen Ausbildungsträger treu.

Mit dem Zeugnis in der Hand endet für die Absolventinnen und Absolventen des PflegeCampus Regensburg ihre gemeinsame Ausbildungszeit, die sich vor allem durch viel Engagement und einen starken Zusammenhalt innerhalb der beiden Klassen auszeichnete. In den vergangenen drei Jahren haben die 37 motivierten Menschen umfangreiches Wissen sowie praktische Kenntnisse erworben und wuchsen über sich selbst hinaus. Felix Schappler, Schulleiter des PflegeCampus, zeigt sich stolz über die Entwicklung: „Einige von ihnen sahen sich zu Beginn noch als kleine Helferlein auf Station, nun gehen sie als selbstständige und selbstbewusste Pflegefachkräfte aus der Ausbildung hervor.‘‘

Alle 37 ehemaligen Auszubildenden beschreiten ihren beruflichen Weg auch zukünftig in der Pflege. Ein Großteil von ihnen verbleibt bei seinem jeweiligen Ausbildungsträger: So werden 31 der neuen Fachkräfte weiterhin am Universitätsklinikum Regensburg bzw. am CaritasKrankenhaus St. Josef Regensburg tätig sein. Die beiden Häuser freuen sich nicht nur über die Anzahl an neuem und dringend benötigtem Pflegepersonal. Alfred Stockinger, Pflegedirektor des Universitätsklinikums Regensburg, betont mit Blick auf die hohe Sozialkompetenz der beiden Abschlussklassen: „Gerade für Berufe im Gesundheitswesen wie in der Pflege sind soziale Kompetenzen unentbehrlich, sowohl untereinander als auch im fachgerechten Umgang mit den Patientinnen und Patienten.‘‘ Dem fügt Alexandra Stich, Direktorin für Pflege- und Patientenmanagement am Caritas-Krankenhaus St. Josef, hinzu: „Diese persönlichen Eigenschaften in Kombination mit der hervorragenden Ausbildung am PflegeCampus, die die jungen Menschen erfolgreich durchlaufen haben, sind beste Voraussetzungen für eine Zukunft im Pflegeberuf.“

Ausbildungsstart während der Coronapandemie, Wechsel der Klassenleitung und innerhalb der Klassen: Nichts konnte den wohlwollenden Umgang miteinander und die durchgehend gute Stimmung der Absolventinnen und Absolventen aus der Bahn werfen. Das brachten schon die Namen der beiden Abschlussklassen von Beginn an zum Ausdruck: „Wéihù Kahikina“ bedeutet zu Deutsch „Pflegezwerge – eine neue Hoffnung“, „Tamadiada“ steht für „Gemeinsam mit Herz zum Erfolg“. „Behalten Sie sich diese positive und zuversichtliche Einstellung bei“, gab Berufsfachschulleiter Schappler den jungen Menschen daher auf der feierlichen Examensfeier mit Abschlussgottesdienst und Rahmenprogramm mit auf ihren weiteren Weg.