Examensübergabe am PflegeCampus Regensburg

Eine feierliche Zeremonie markierte für 32 Absolventinnen und Absolventen den erfolgreichen Abschluss ihrer dreijährigen Ausbildung zu generalistischen Pflegefachpersonen am PflegeCampus Regensburg. Ihr Wissen und Einsatz bleiben gefragt, ihre Bedeutung für die Patientenversorgung hoch.

Ausbildung mit Zukunft: Sorgen um eine gesicherte Anstellung brauchen sich die 32 frisch examinierten Absolventinnen und Absolventen des PflegeCampus Regensburg derzeit kaum machen. Der Bedarf an Fachpersonal ist hoch und dank einer ausgezeichneten Ausbildung verfügen sie über die besten Voraussetzungen für die weitere berufliche Laufbahn. Dazu kommen die persönlichen Komponenten des aktuellen Abschlussjahrgangs, wie Felix Schappler, Schulleiter der Berufsfachschule, im Rahmen der Abschlussfeier lobend zum Ausdruck brachte: „Was unsere Absolventinnen und Absolventen ausmacht, ist nicht nur ihr exemplarisches Wissen, sondern ihre Haltung. Sie sind kritisch, solidarisch, offen und menschlich – perfekt für die Pflege mit Herz und Verstand.“

Die neuen Pflegefachpersonen verbleiben nach ihrem Abschluss fast alle weiterhin im Gesundheitswesen, z. T. verbunden mit einem Wechsel an andere Krankenhäuser in Bayern. Alfred Stockinger, Pflegedirektor des Universitätsklinikums Regensburg, betont die Bedeutung dieser Treue zum erlernten Beruf: „Die Pflege braucht Menschen, die hinterfragen, die sich einmischen und die mit dem richtigen Gespür für andere da sind.“ Über drei Viertel des Abschlussjahrgangs bleiben dem Universitätsklinikum Regensburg und dem Caritas-Krankenhaus St. Josef Regensburg als Trägerhäuser des PflegeCampus Regensburg erhalten. „Wir freuen uns, dass wir diese hervorragend ausgebildeten Fachkräfte weiterhin zu unseren Mitarbeitenden zählen können und sie auch in Zukunft einen wichtigen Beitrag zur optimalen Versorgung der Patientinnen und Patienten leisten werden“, so Prof. Dr. Sylvia Pemmerl, Medizinisch-Ärztliche Direktorin und Geschäftsleitung des Caritas-Krankenhauses St. Josef Regensburg.

Die beiden Abschlussklassen starteten ihre Ausbildung unter den besonderen Bedingungen der Corona-Pandemie. Gerade die Klasse „Kahuu puuwai“, hawaiianisch für „Pflegemenschen mit Herz“, bevorzugte, geprägt von Distanz und Rücksichtnahme im Schulalltag, die Zusammenarbeit in ihren gebildeten Kleingruppen; trotzdem konnte die Klasse ebenso mit gemeinsamer Stimme sprechen. Auch die Klasse „Equipo Fuerte“, spanisch für „Starkes Team“, steht dementsprechend für Zusammenhalt, aber auch für Vielfalt und kritisches Denken. Trotz großer Heterogenität war ihr Motto stets klar: Pflege ist Teamarbeit – unabhängig von Alter oder Herkunft. Schulleiter Schappler entsendet die Absolventinnen und Absolventen mit einem guten Gefühl auf den weiteren Weg: „Ihre Verlässlichkeit und Motivation für die Pflege machen sie zu wertvollen Fachkräften für die Zukunft.“